Heute waren wir wieder Wandern. Der Ziel-Pub war "The Birdcage" in Thame. Aber viel, viel wichtiger und interessanter war ein Gebäude auf dem Weg: Auf dem Foto seht ihr mich vor dem Tor-Haus von "The Prebendal" in Thame!
Freitag, 17. August 2007
Mittwoch, 8. August 2007
Pub Wanderungen
Ja, ich weiss, ich habe seit der "Blog-Eröffnung" nicht mehr viel geschrieben (immerhin einen Kommentar zum Kommentar..) Es wird also höchste Zeit.
Themen gibt es viele - ich picke mal eines heraus: Seit wir hier wohnen, haben wir das Wandern neu entdeckt. Oxfordshire und Mittel-England ist nicht nur landschaftlich sehr schön, sondern gut für's Wandern ausgelegt. Es gibt überall öffentliche Wanderwege ("Public Footpath" oder "Bridleway"), die z.T. auf alte Wege-Rechte zurück gehen und (meistens) gut ausgeschildert und gepflegt sind. Und viel Ausrüstung braucht man nicht, nur Wanderschuhe - nochmal vielen Dank an die kleine Lieblings-Schwester dafür! - einen kleinen Rucksack für Getränke und Verpflegung und eine Karte. Die Ordnance Survey Maps in UK sind fantastisch, mit sehr vielen Details, allen (Fuss-)Wegen und Weg-Marken die man braucht. Und ein Ziel für die Tour ist natürlich auch hilfreich. Paul hat mir ein Wanderbuch geschenkt: "Pub Strolls in Oxfordshire" (es gibt eine ganze Reihe solcher Bücher). Wir müssen uns also nur einen netten Pub aussuchen, die meisten sind nicht weit weg und alle in sehr idyllischen, sehenswerten kleinen Dörfern. Von dort machen wir dann eine Rundwanderung und falls wir danach eine "Erfrischung" brauchen, müssen wir nicht lange suchen. Aus diesem Buch haben wir inzwischen schon 4 Wanderungen gemacht, alle an Wochenenden. Nächste Woche fängt mein Sommer-Urlaub an, da wird es dann vielleicht auch mal eine Wochentag-Wanderung geben. Aber auch an den Samstagen waren wir meist ganz allein in Wald und Flur, selbst jetzt in der Ferien-Zeit. Das macht die Touren auch sehr angenehm.
Ausserdem haben wir uns am Oxford-Canal-Walk versucht - davon erzähle ich aber in einem anderen Post.
Themen gibt es viele - ich picke mal eines heraus: Seit wir hier wohnen, haben wir das Wandern neu entdeckt. Oxfordshire und Mittel-England ist nicht nur landschaftlich sehr schön, sondern gut für's Wandern ausgelegt. Es gibt überall öffentliche Wanderwege ("Public Footpath" oder "Bridleway"), die z.T. auf alte Wege-Rechte zurück gehen und (meistens) gut ausgeschildert und gepflegt sind. Und viel Ausrüstung braucht man nicht, nur Wanderschuhe - nochmal vielen Dank an die kleine Lieblings-Schwester dafür! - einen kleinen Rucksack für Getränke und Verpflegung und eine Karte. Die Ordnance Survey Maps in UK sind fantastisch, mit sehr vielen Details, allen (Fuss-)Wegen und Weg-Marken die man braucht. Und ein Ziel für die Tour ist natürlich auch hilfreich. Paul hat mir ein Wanderbuch geschenkt: "Pub Strolls in Oxfordshire" (es gibt eine ganze Reihe solcher Bücher). Wir müssen uns also nur einen netten Pub aussuchen, die meisten sind nicht weit weg und alle in sehr idyllischen, sehenswerten kleinen Dörfern. Von dort machen wir dann eine Rundwanderung und falls wir danach eine "Erfrischung" brauchen, müssen wir nicht lange suchen. Aus diesem Buch haben wir inzwischen schon 4 Wanderungen gemacht, alle an Wochenenden. Nächste Woche fängt mein Sommer-Urlaub an, da wird es dann vielleicht auch mal eine Wochentag-Wanderung geben. Aber auch an den Samstagen waren wir meist ganz allein in Wald und Flur, selbst jetzt in der Ferien-Zeit. Das macht die Touren auch sehr angenehm.
Ausserdem haben wir uns am Oxford-Canal-Walk versucht - davon erzähle ich aber in einem anderen Post.
Sonntag, 27. Mai 2007
"komisches Deutsch"
Eine große Veränderung sollte eigentlich auch die neue Sprache sein, an die englische Umgebung habe ich mich aber sehr schnell gewöhnt.
Schon in Braunschweig habe ich mit Paul Englisch gesprochen (und Deutsch, und ein Misch-Masch aus beidem), englische Bücher gelesen und wir haben viel englische Filme und TV-Serien gekuckt. Im Urlaub in England oder Wales hat es nie lange gedauert, von einer Sprache auf die andere umzuschalten und genauso ging das auf Reisen in andere Ländern, wo man doch meistens am besten in Englisch kommunizieren kann.
Jetzt höre und spreche ich mehr Englisch und weniger Deutsch, aber es sind immer noch 2 Sprachen (in Oxford gibt es auch viele Deutsche, Österreicher und Schweizer) und egal in welche Richtung, schwierig ist oft nur das Wechseln zwischen beiden.
Für die Freunde in Deutschland schreibe ich dieses Blog in Deutsch. Das sollte auch daz beitragen, mein Deutsch nicht zu verlernen. Oder - wie die 10jährige Emily heute zu mir sagte - damit ich kein "komisches Deutsch" spreche.
Schon in Braunschweig habe ich mit Paul Englisch gesprochen (und Deutsch, und ein Misch-Masch aus beidem), englische Bücher gelesen und wir haben viel englische Filme und TV-Serien gekuckt. Im Urlaub in England oder Wales hat es nie lange gedauert, von einer Sprache auf die andere umzuschalten und genauso ging das auf Reisen in andere Ländern, wo man doch meistens am besten in Englisch kommunizieren kann.
Jetzt höre und spreche ich mehr Englisch und weniger Deutsch, aber es sind immer noch 2 Sprachen (in Oxford gibt es auch viele Deutsche, Österreicher und Schweizer) und egal in welche Richtung, schwierig ist oft nur das Wechseln zwischen beiden.
Für die Freunde in Deutschland schreibe ich dieses Blog in Deutsch. Das sollte auch daz beitragen, mein Deutsch nicht zu verlernen. Oder - wie die 10jährige Emily heute zu mir sagte - damit ich kein "komisches Deutsch" spreche.
Banbury - ein paar allgemeine Infos.
Banbury, unser neuer Wohnort, liegt in Oxfordshire, nördlich von Oxford am Motorway M40. Der Oxford Kanal (von Oxford nach Coventry) und der Fluss Cherwell verlaufen durch Banbury, und 3 Eisenbahn-Gesellschaften bedienen den Bahnhof.
Banbury ist eine Marktstadt mit etwa 40000 Einwohnern. Wenn man den Statistiken glauben darf hat es die höchste polnische Population in England (10%) und eine der niedrigsten Arbeitslosenquoten (<1%). Ich weiss nicht, ob das stimmt, aber im Bus und auf der Straße höre ich schon ab und zu Polnisch (das war in Braunschweig nicht anders). Und - im Gegensatz zu Braunschweig - scheint es hier ganz normal zu sein, dass man morgens zur Arbeit geht und abends wieder heim kommt.
Die Engländer kennen Banbury ausserdem noch aus einem Kinder-Reim. Das hat etwas mit dem Banbury Cross zu tun und mit Lady Godiva - aber so ganz genau konnte man mir das noch nicht erklären. Und Banbury Cakes sollen auch bekannt sein, probiert habe ich noch keinen (ist glaube ich nicht so ganz mein Geschmack.)
Banbury ist eine Marktstadt mit etwa 40000 Einwohnern. Wenn man den Statistiken glauben darf hat es die höchste polnische Population in England (10%) und eine der niedrigsten Arbeitslosenquoten (<1%). Ich weiss nicht, ob das stimmt, aber im Bus und auf der Straße höre ich schon ab und zu Polnisch (das war in Braunschweig nicht anders). Und - im Gegensatz zu Braunschweig - scheint es hier ganz normal zu sein, dass man morgens zur Arbeit geht und abends wieder heim kommt.
Die Engländer kennen Banbury ausserdem noch aus einem Kinder-Reim. Das hat etwas mit dem Banbury Cross zu tun und mit Lady Godiva - aber so ganz genau konnte man mir das noch nicht erklären. Und Banbury Cakes sollen auch bekannt sein, probiert habe ich noch keinen (ist glaube ich nicht so ganz mein Geschmack.)
Ausgewandert nach England
Deutschland ade! - Auch wenn es mir immer noch ein wenig unwirklich vorkommt. Seit 1.4. leben und wohnen wir in England.
Das ist diesmal kein Urlaub oder Kurz-Besuch, und auch keine Sommer-Auszeit wie damals in Wales. Nein. Banbury, UK ist jetzt mein Haupt-Wohnsitz.
Ich habe keine Adresse mehr in Deutschland, mein Personalausweis ist nicht mehr gültig, und meine Pflicht-Mitgliedschaft im deutschen Gesundheitswesen ist beendet.
Steuern und Abgaben werden jetzt in England bezahlt, ich habe eine unbefristete Anstellung als EU-Bürger und eine englische Sozialversicherungsnummer. Mein englisches Gehalt geht in mein englisches Bankkonto und unser Auto haben wir ganz offiziell exportiert und wieder importiert (das war nicht einfach!!). Nach einer längeren Prozedur fährt der Mazda MX5 nun mit englischem Nummernschild und "tax-disk".
Das ist diesmal kein Urlaub oder Kurz-Besuch, und auch keine Sommer-Auszeit wie damals in Wales. Nein. Banbury, UK ist jetzt mein Haupt-Wohnsitz.
Ich habe keine Adresse mehr in Deutschland, mein Personalausweis ist nicht mehr gültig, und meine Pflicht-Mitgliedschaft im deutschen Gesundheitswesen ist beendet.
Steuern und Abgaben werden jetzt in England bezahlt, ich habe eine unbefristete Anstellung als EU-Bürger und eine englische Sozialversicherungsnummer. Mein englisches Gehalt geht in mein englisches Bankkonto und unser Auto haben wir ganz offiziell exportiert und wieder importiert (das war nicht einfach!!). Nach einer längeren Prozedur fährt der Mazda MX5 nun mit englischem Nummernschild und "tax-disk".
Dienstag, 22. Mai 2007
Blog aktiviert
Seit 7.5 Wochen leben wir jetzt in Banbury, UK.
Ich denke es ist Zeit, ein Blog zu eröffnen. Erstens kann ich meine Erfahrungen und Erlebnisse in der neuen Heimat hier festhalten. Und zweitens ist das ein schönes Medium, um mit meinen Freunden in der alten Heimat in Kontakt zu bleiben.
Ich freue mich über die Emails, die ich in den letzten Wochen bekommen habe. Aber es ist nicht immer so leicht, alle gleich zu beantworten. Und oft interessiert das, was ich dann zu berichten habe doch mehr als nur die eine Person, der ich gerade schreibe.
Also, ab jetzt schreibe ich hier und freue mich weiterhin über Euer Interesse und Post von Euch! (Egal ob hier im Blog, per Email oder ganz konventionell als Brief oder Postkärtle)
Bis zum nächsten Beitrag!
Grüßle,
Lotti
Ich denke es ist Zeit, ein Blog zu eröffnen. Erstens kann ich meine Erfahrungen und Erlebnisse in der neuen Heimat hier festhalten. Und zweitens ist das ein schönes Medium, um mit meinen Freunden in der alten Heimat in Kontakt zu bleiben.
Ich freue mich über die Emails, die ich in den letzten Wochen bekommen habe. Aber es ist nicht immer so leicht, alle gleich zu beantworten. Und oft interessiert das, was ich dann zu berichten habe doch mehr als nur die eine Person, der ich gerade schreibe.
Also, ab jetzt schreibe ich hier und freue mich weiterhin über Euer Interesse und Post von Euch! (Egal ob hier im Blog, per Email oder ganz konventionell als Brief oder Postkärtle)
Bis zum nächsten Beitrag!
Grüßle,
Lotti
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